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2017 | MFH Kirchbergstrasse II | Biberstein

Auftraggeberin: Privat

Das bestehende Haus der zu bearbeitenden Parzelle liegt gerade an der Abzweigung der Aarauerstraße und markiert der Beginn der Kirchbergstraße. Das Haus ist über die Jahre mehrmals umgebaut worden. Das Haus steht unter Volumenschutz. Ein Schopf und eine Werkstatt sind auf dem Straßenniveau untergebracht. An der Ostseite des Hauses führt eine schmale Treppe entlang des Hangs auf das Niveau des Wohngeschosses. Der Eingang erfolgt über den angebauten Teil des Hauses von 1984. Im älteren Gebäudeteil befinden sich die Gemeinschaftsräume sowie die Schlafzimmer, welche von einer traumhaften Aussicht nach Süden auf das schöne Rohr profitieren. Nasszellen und Kellerräume sind im dunklen Teil des Hauses angeordnet. Das Dachgeschoss weist eine Kniestockhöhe von rund 1.4m auf und birgt damit das Potential, das Dach bewohnbar zu machen.

Das vorliegende Projekt versucht genau dieses Potential auszuschöpfen. Das Volumen bleibt bestehen, wobei es eine kleine, von der Straße her unsichtbare Erweiterung des östlichen Anbaus in Richtung Hang gibt. Der Schopf wird zu einer Garage umfunktioniert, worin zwei Autoabstellplätze Platz finden. Demnach manifestiert sich der neue Haupteingang auf der westliche Seite des Hauses. Eine zentrale Treppe im Rücken des Hauses erschließt die drei neuen Wohnungen. Im Obergeschoss befindet sich eine 2.5-Zi.-Whg. und eine 3.5-Zi.-Whg. Die Wohnungen verfügen alle über einen großzügigen Wohn-/Essbereich und eine Loggia in Richtung Süden. Die 3.5-Zi.-Whg. verfügt zusätzlich über eine Terrasse, welche etwas abgesetzt über der Straße sitzt. Im Dachgeschoss herrscht eine Loft-Wohnung. Sie verfügt über 3 Außenräume rund um die Wohnung.

Grundriss Erdgeschoss
Grundriss Obergeschoss
Grundriss Attika
Schnitt 1
Schnitt 2
Schnitt 3
Südfassade
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