Wettbewerbe

Wohnüberbauung Feisler

2022 | Riniken

Die zu bearbeitende Parzelle befindet sich am Siedlungsrand von Neu-Riniken. Die Parzelle zeichnet sich also durch Ihre Lage an unmittelbarer Nähe zu den genannten Naturzonen aus. Das Ziel ist es nun diese Lücke mit einer Überbauung zu schliessen, indem man die umliegende Bebauungsstruktur respektiert. Die umliegende Bebauungsstruktur richtet sich nach den radial verlaufenden Strassen. Diese Typologie stammt aus den 70er Jahren, wobei in gleichmässigen Abständen Einfamilienhäuser mit einem rundum verlaufenden Garten gebaut wurden. 

Der städtebauliche Ansatz für den Neubau leitet sich aus diesen Überlegungen ab. Das radiale System aus Strassen und Bauten wird über die zu bearbeitende Parzelle weitergestrickt. Es entsteht zuerst ein Wegnetz, welches die Parzelle in mehr oder weniger gleichförmige Felder einteilt. Dieses Netz nimmt auch das auf der Parzelle liegende Kulturland in Anspruch. Die Felder werden anschliessend mit Bauvolumen oder Elementen der Umgebung besetzt. Somit fügt ich die Überbauung auf selbstverständliche Art und Weise in die bestehende Bebauungsstruktur ein und ergänzt den Siedlungsrand entsprechend.

Die Gebäudevolumen sind 3-geschossig und haben ein Attikageschoss. Das Attikageschoss ist jeweils in der nordöstlichen Ecke des Hauses positioniert, sodass es gegen die umliegende Bebauungstruktur im Süden und Westen lediglich 3-geschossig in Erscheinung tritt.

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Typ

Wettbewerbe

Ort

Riniken

Auftraggeber

Privat

Gebäudevolumen

33'399 m³

Hauptnutzfläche

5'298 m²

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