2009 | Öffentliche Gebäude

Werkstattgebäude | Muri

Die neue Beschäftigungsstätte für schwerstbehinderte Erwachsene bildet zusammen mit dem bestehenden Wohnhaus und dem Garten eine funktionale Einheit, die Wohnen, Arbeiten und Erholung für die Behinderten in unmittelbarer Nähe zueinander ermöglicht. 

Das Erscheinungsbild des kompakten Baukörpers erinnert an typische Wirtschafts- und Nebengebäude, die seit jeher in der Nachbarschaft der Klosteranlage von Muri zu finden waren. Durch die schlichte 2-geschossige Volumetrie, die Ausrichtung sowie die Einbettung in das ansteigende Parkgelände zu Füssen des Klosters, integriert sich das Gebäude sehr gut in den unter Denkmalschutz stehenden Klosterbezirk.

In der als einfaches Rechteck konzipierten Grundrissform des Gebäudes sind 4 Kerne angeordnet, die dem Betrieb dienende Nebenfunktionen aufnehmen. Östlich und westlich dieser Kerne befinden sich auf jedem Geschoss zwei grossflächige Raumschichten, die je nach Bedürfnis in kleinere Raumeinheiten aufgeteilt werden oder auch als ein grosses Ganzes genutzt werden können.

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Typ

Öffentliche Gebäude

Ort

Muri

Auftraggeber

Stiftung Roth-Haus

Fertigstellung

2009

Gebäudevolumen

4'424 m³

Fotograf

Roger Frei

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